"Amors Pfeil hat Widerspizen. // Wen er traf, der lass' ihn sizen, // Und erduld' ein wenig Schmerz!" - Amors Pfeil, 1772. In: Gedichte, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, S. 64
"Der Mann, der das Wenn und das Aber erdacht, // Hat sicher aus Häckerling Gold schon gemacht." - Der Kaiser und der Abt. In: G. A. Bürger's sämmtliche Werke, Hrsg. Karl Reihnard, Zweiter Band, Verlag von Ignaz Klang, Wien 1844, S. 56, books.google.de
"Die schlechtsten Früchte sind es nicht, // Woran die Wespen nagen. " - Trost. In: Gedichte, Theil 2, Dieterich, Göttingen 1789, S. 288
"Gedult! Gedult! Wenn’s Herz auch bricht! // Mit Gott im Himmel hadre nicht!" - Leonore, 1773. In: Gedichte, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, S. 96
"Mein Sprüchlein heist: Auf Gott vertrau, // Arbeite brav und leb genau!" - Der Raubgraf, 1773. In: Gedichte, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, S. 152
"Wer nicht für Freiheit sterben kann, // Der ist der Kette werth." - Straflied beim schlechten Kriegsanfange der Gallier. In: Gottfried August Bürger's Sämmtliche Schriften, Hrsg. Karl Reinhard, Zweiter Band, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1796, S. 231, books.google.de
"Versteh' ich gleich nichts von lateinischen Brocken, // So weiß ich den Hund doch vom Ofen zu locken. // Was Ihr Euch, Gelehrte, für Geld nicht erwerbt, // Das hab' ich von meiner Frau Mutter geerbt." - Der Kaiser und der Abt. In: G. A. Bürger's sämmtliche Werke, Hrsg. Karl Reihnard, Zweiter Band, Verlag von Ignaz Klang, Wien 1844, S. 55, books.google.de
"Viel Klagen hör' ich oft erheben // Vom Hochmut, den der Große übt. // Der Großen Hochmut wird sich geben, // Wenn unsre Kriecherei sich gibt." - Mittel gegen den Hochmut der Großen. In: Bürgers Gedichte, Erster Teil, Gedichte 1789, Hrsg. Ernst Consentius, Deutsches Verlagshaus Bong & Co., Berlin/Leipzig/Wien/Stuttgart, 1920, S. 247, Internet Archive, zeno.org
"Wir und die Todten reiten schnell." - Leonore, 1773. In: Gedichte, bei Johann Christian Dieterich, Göttingen 1778, S. 89